Schwesternnachmittag im Solanushaus
Schwesternnachmittag am 10.05.2022 im Solanushaus
Zusammen mit Sr. Michaela Maria Holzner von den Garser Missionschwestern, dem Referenten Prälat, Prof. Dr. Ludwig Mödl und im Beisein des Ordensreferenten unserer Erzdiözese München-Freising, Domkapitular G.R. Hans – Georg Platschek fand das Regionale Schwesterntreffen in unserem Mutterhaus statt.
Bei diesem Treffen ging es um unsere Erfahrungen während der Corona – Pandemie und den Blick auf das geistliche Leben in Anbetracht der jetzigen Herausforderung und Krisensituation in Kirche und Welt.
Aufgrund der noch immer angespannten Corona-Situation waren leider nur die Schwestern des Solanushauses anwesend.
In Kleingruppen wurde die Thematik bzw. die Anfangssituation und der weitere Umgang mit der Corona Pandemie besprochen:
- Wie ging es uns damit?
- Wie sind wir damit umgegangen?
- Waren wir davon selbst schon betroffen, oder kennen Betroffene aus dem engeren, persönlichen Umfeld?
Im Anschluss an die Kleingruppen und das Zusammentragen der Ergebnisse im Plenum hielt Prälat Prof. Dr. Ludwig Mödl einen Vortrag darüber, was uns solche Ereignisse und Lebenssituationen, wie die Corona-Pandemie im Hinblick auf den Glauben sagen können.
- Gott ist kein strafender Gott, aber durch derartige Lebenssituationen wird der Mensch wieder an das Wichtige und Wesentliche in seinem Leben erinnert und zur Besinnung und Umkehr gerufen.
- In den Kirchen werden die Zahlen der Kirchgänger rückläufig, aber die Sehnsucht nach Gott und dem Glauben bleiben bei vielen weiterhin bestehen.
Kirche kann aber nicht Privatsache sein, sondern braucht Communio.
Der Vortrag von Prof. Dr. Mödl endet mit der Überzeugung, dass die Kirche nicht untergehen wird solange Liebe und Gebet bestehen bleiben, solange die Christen die aufrichtige Liebe im Sinne Jesu leben und füreinander und für die Kirche beten.
